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Wer mag schon immer alleine mit dem Sohnemann zum Sandkasten gehen? Vielleicht trifft man jemanden. Vielleicht auch nicht. Im Elterntreff mit Spielstube, den die Würzburger Caritas mit den Ritaschwestern organisiert, trifft man garantiert jemanden. Andere Mütter und Väter. Aber auch Expertinnen. So bietet am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie, eine Hebamme für alle Eltern aus Stadt und Kreis Würzburg von 14.30 bis 16.30 Uhr eine kostenlose Sprechstunde an.

Caritas im Bistum Würzburg – Unter dem Motto „Uns bewegen Menschen“ nahmen 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Caritas und Bischöflichem Ordinariat am Firmenlauf in Eibelstadt teil.

Julia Zocher lebt bei Familie Staab in Margetshöchheim. Für ihre günstige Unterkunft gibt sie Tochter Leonie Nachhilfe. Von dieser Win-Win-Situation profitieren Studierende und Vermieter in Würzburg und Umgebung.

Caritas-Gruppe „Gezeitenwechsel“ lädt Trauernde einmal im Monat zum Frühstück ein – Die richtige Trauerarbeit beginnt meist erst nach der Bestattung. Davor ist so viel zu tun. Muss so viel geregelt werden. Bei Ingrid Borst* setzte das Trauern noch viel später ein. „Kurz nach dem Tod meines Mannes erhielt ich die Diagnose Brustkrebs“, erzählt die 80-Jährige beim Frühstück für Trauernde, das der Kreiscaritasverband Würzburg einmal im Monat im ABZ Heiligkreuz veranstaltet. Arzttermine, Bestrahlungen und Reha hielten die Seniorin auf Trab: „Erst seitdem das alles vorbei ist, kann ich trauern.“

Der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. schulte Helferinnen zur Begleitung älterer Menschen mit dementiellen oder psychischen Problemen

Würzburg-Heuchelhof. Einmal im Monat bietet die Sozialstation Sankt Totnan des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Würzburg im Zwickerleinshof am Heuchelhof den „Beflügelten Montag“ für Senioren an. Geboten wird den Gästen Kaffee und selbstgebackener Kuchen und im Anschluss ein abwechslungsreiches Programm. Im Februar trafen sich rund 20 Interessierte zwischen 60 und 90 Jahren zur Veranstaltung Zumba Gold, einem Bewegungsangebot im Rhythmus der Musik.

Im Rahmen des Berufswahlangebots gehört die Teilnahme am Boys-/Girls Day an der Mittelschule Veitshöchheim zum festen Programm. Während einige Mitschülerinnen den Arbeitsalltag in einem Autohaus kennenlernen, haben die Achtklässler Michael und Timo sich für die Mitarbeit im Caritasladen in der Würzburger Innenstadt entschieden.

Liebe Spenderinnen und Spender,jedes Jahr werden in den Pfarreien Sammlungen und Kollekten für die Anliegen der Caritas durchgeführt.Diese Spendengelder werden nach einem feststehenden Schlüssel verteilt;30 % bleiben in der Pfarrei zur freien Verfügung für caritative Aufgaben, ƒƒ30 % erhält der Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V. für soziale Aufgaben in ganz Unterfranken, ƒƒ40 % erhält der Caritasverband für die Stadt und Landkreis Würzburg e. V.Im Jahr 2012 stand uns somit ein Betrag von 93.837,06 Euro zur Verfügung.

Mehr als 50 Ehrenamtliche schreiben mit ihrem Engagement im Caritasladen eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Für den Träger Caritasverband für Stadt und Landkreis Würzburg ein Grund zum Feiern und Danke sagen, aber auch einen kritischen Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung und steigende Armut zu werfen.

Weit weg ist näher als Du denkst. Viele Produkte werden in Billiglohnländern zu Niedrigstpreisen eingekauft. Dies führt zu menschenverachtenden Produktionsbedingungen und Löhnen, die kaum zum Überleben reichen. Wir alle können etwas ändern!

Gundo Vollrath ist nicht gerade unter einem Glücksstern geboren. „Sechsmal musste ich als Kind die Schule wechseln“, erzählt er. Das lag am Krieg. Der 81-Jährige hatte als kleiner Junge Bomben miterlebt und verbrannte Menschen gesehen. Heute geht es ihm abermals nicht gut. Er lebt von einer Minirente und bekommt Grundsicherung. Ein Lichtblick ist für ihn der Allgemeine Sozialdienst (ASD) der Würzburger Caritas. Seit fast 20 Jahren wendet er sich mit allen seinen Problemen hierhin.

Die beiden Würzburger Wohlfahrtsverbände haben in den vergangenen Jahrzehnten ihre Zusammenarbeit in Würzburg stetig verstärkt und ausgebaut und „so war es naheliegend“, laut SkF-Geschäftsführer Wolfgang Meixner, „gemeinsam ein Konzept zum Ehrenamt zu erarbeiten.“

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