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Krisendienst, Telefonseelsorge, der Gesprächsladen und die Selbsthilfegruppe AGUS (Angehörige nach Suizid) gestalteten auch dieses Jahr gemeinsam den weltweit am 10. September stattfindenden Suizidpräventionstag 2015 mit dem Thema „Damit dein Leben weitergeht“. Suizidprävention will auf die Notlage suizidaler Menschen hinweisen, hellhöriger machen und Hilfsmöglichkeiten aufzeigen. Auslöser für Suizid und Suizidalität sind meist psychosoziale Notlagen, häufig gekoppelt mit psychischen Erkrankungen. Allein in Würzburg Stadt und Landkreis haben sich im letzten Jahr 41 Menschen selbst das Leben genommen.

Expertinnen der Caritas klären auf. Glücksspielsucht ist weit verbreitet und nicht nur für unmittelbar Betroffene ein großes Problem. Die Psychosoziale Beratungsstelle der Caritas bietet professionelle Hilfe an.

Sprachunterricht, Hilfe bei der Wohnungssuche, Fußballnachmittage, Spieleabende oder Fahrdienste – es gibt viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren. Wie groß die Bereitschaft ist, Mitmenschlichkeit zu zeigen und mit anzupacken, zeigte sich bei einer Infoveranstaltung im Caritashaus.

Am 23.9.2015 findet der jährliche Bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt. Wie in den Vorjahren nimmt die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern mit zahlreichen Fachstellen aus ihrem Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht daran teil. Mit von der Partie ist auch die Fachstelle des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. Petra Müller, Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme, und ihre Kollegin, die Sozialpädagogin Katrin Ertl zu den Hintergründen: „Die Zahl der Menschen mit glücksspielbezogenen Problemen ist besorgnis-erregend, allein in Bayern gehen wir aktuell von rund 37.000 pathologischen Spielern aus.“

Das schicke schwarze Käppi stammt aus „Germany“. Ebenso der Pullover. Die Jogginghose. Die Turnschuhe und der rote Anorak. „Eigentlich alles!“, lacht Leonardo Abboud, der im Würzburger Caritasladen gerade eine Jeans anprobiert. Nur mit dem, was er am Leib trug, kam der 21-jährige Syrer vor einem Monat nach Deutschland. Dass er hier so viel Hilfe findet, hätte er nie gedacht.

Demenz ist und bleibt eine gesellschaftliche Herausforderung. Der 2. Würzburger Demenztag nimmt sich am 19. September aus fachlicher Sicht dieser Thematik erneut an und lädt die interessierte Öffentlichkeit ins Vogel Convention Center (VCC) ein. Auch die Caritas beteiligt sich.

Der neue Jahresbericht von Caritas Würzburg ist da! Schwerpunktthemen sind diesmal die Caritas Jahreskampagne 2015, der Fachkräftemangel in der Pflege, die Vorstellung von Telefonseelsorge und Krisendienst in neuer Trägerkonstellation in Form einer Arbeitsgemeinschaft, von Caritas und Diakonie und dem neuen Verbandsprojekt youngcaritas.

„Damit dein Leben weitergeht“ – unter diesem Motto findet am 10. September der Welt-Suizidpräventionstag in Würzburg statt. Krisendienst, TelefonSeelsorge, Gesprächsladen und AGUS machen an diesem Tag darauf aufmerksam, wie wichtig Hilfe für Suizidgefährdete ist und welche Unterstützung diese drei Beratungseinrichtungen Betroffenen und Menschen in deren Umfeld bieten können.

Alle zwei Monate machen die drei Würzburger Caritasstationen einen Kundenausflug. Am 08. September 2015 führte dieser zur Tanzschule Hartung in Würzburg. Horst Reinhardt, ein Gesellschafter der Tanzschule, und die Tanzlehrerin Larissa Borkowski begrüßten alle Teilnehmer herzlich und brachten sie in den Tanzsaal um den beiden beim Tanzen zusehen.

„Wir haben wieder 50 Neuankömmlinge im Zelt, die Kleidung brauchen. Wie können wir das machen?“ fragte Klaus Honsel, stellvertretender Sprecher der Ehrenamtlichengruppe „Bekleidung“ im Zellerauer Zelt vergangenen Donnerstag beim Caritasverband Würzburg. Die Antwort war schnell gefunden: Die Notfallhilfe sollte im Caritasladen in der Koellikerstraße erfolgen.

„Ich möchte einfach nur helfen, ganz egal wie“ – ein Satz, der bei der Infoveranstaltung für Ehrenamtliche im Caritasladen in der Koellikerstraße 5 immer wieder fiel und verdeutlicht, wie groß die Bereitschaft in Würzburg ist, sich für Flüchtlinge zu engagieren und mit anzupacken. Dankbar für dieses außerordentliche Interesse, zeigte die Caritas Wege auf, wie Hilfe gezielt eingesetzt werden kann.

Die Bereitschaft in der Bevölkerung, für die Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt zu spenden, ist groß. Unsicher sind viele jedoch dabei, was gebraucht wird und wo und wann es gespendet werden kann. Wir haben nachgefragt.„Im Moment würde ich keinen Generalaufruf zur Kleiderspende starten“, sagt Christiane Weinkötz, Leiterin der Sozialbereichs bei der Caritas. Noch seien die Lager zumeist ausreichend gefüllt. Wer aber Männerkleidung in kleinen Größen, also XS , S und M übrig habe, sei willkommen, diese den Flüchtlingen zu überlassen.

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