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Demenz ist und bleibt eine gesellschaftliche Herausforderung. Der 2. Würzburger Demenztag nimmt sich am 19. September aus fachlicher Sicht dieser Thematik erneut an und lädt die interessierte Öffentlichkeit ins Vogel Convention Center (VCC) ein. Auch die Caritas beteiligt sich.

In der Einladung schreiben der Veranstalter, das Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg: „In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,5 Millionen Demenzkranke. Infolge der demografischen Veränderungen mit höherer Lebenserwartung nimmt die Zahl der Demenzkranken kontinuierlich zu. Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird sich die Zahl der an einer Demenz Erkrankten bis zum Jahr 2050 auf etwa 3 Millionen verdoppeln.“

Alzheimer, die häufigste Form der Demenz, lasse sich auch 100 Jahre nach dem Tod von Lois Alzheimer nicht heilen, heißt es weiter. Das Interesse an Präventionsmaßnahme steige aus diesem Grunde an. Auch die Caritas, selbst Trägerin vieler Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenpflege, hat es täglich mit der Thematik in Theorie und Praxis zu tun, deshalb nehme man an der fachlichen Fort- und Weiterbildung teil und biete auf dem „Markt der Möglichkeiten“ Erfahrungswissen aus der Arbeit an. Vertreten sind u. a. die Demenzservicestelle des Caritasverbandes Kitzingen und Fachleute aus den Einrichtungen.

Die Resonanz auf die Einladung zum 1. Würzburger Demenztag war groß, sodass auch in diesem Jahr mit vielen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Fachpublikum und interessierten Laien, gerechnet wird. Das genaue Programm und eine Anfahrtsskizze zum VCC entnehmen Sie bitte dem Flyer (PDF zum Download).

Flyer_2. Demenztag 19.09.15 (pdf, 1 MB)

 

Sebastian Schoknecht

 

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