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Neuer Service für pflegebedürftige Menschen unterstützt Wohnen zu Hause

Ambulant vor stationär, dieser Grundsatz in der Alten- und Krankenpflege, den die Politik aus Kostengründen immer wieder fordert und den auch die meisten betroffenen Menschen bevorzugen, setzt ein Zurechtkommen in der gewohnten Umgebung voraus. Sozialstationen decken zwar die ambulante medizinische Versorgung und Krankenpflege ab, um den Haushalt ihrer Patienten aber können sie sich in der Regel nur am Rande kümmern. Die Caritas Sozialstation St. Norbert in der Zellerau hat diesen Umstand für ihre Patienten jetzt geändert. Einkaufen und Besorgungen, Putzen, Essenkochen oder Begleitung beim Spazierengehen bietet die Station seit kurzem ihren Patienten in Gerbrunn, Rottendorf und sechs Würzburger Stadtteilen an. Mit der Hauswirtschaftsmeisterin und Familienpflegerin Rosemarie Heimberger-Häberle hat sie eine erfahrene Fachkraft eingestellt, die zehn Jahren Erfahrung als Einsatzleiterin in der Diakoniestation Göppingen und sechs Jahre als stellvertretende Hauswirtschaftsleiterin im Caritaskrankenhaus in Bad Mergentheim mitbringt. Die 56-jährige steht mitten im Leben: neben einer Hospizausbildung hat sie auch eine Zusatzausbildung für Seelsorge und Begleitung gemacht, als Mutter von fünf erwachsenen Kindern kennt sie jeden Handgriff im Haushalt.

Heimberger-Häberle wird die hauswirtschaftlichen Dienste Stück für Stück ausbauen. Durch den engen Austausch mit den Pflegekräften weiß sie immer, wo ihre Dienste benötigt werden.

Die Abrechnung ihrer Dienstleistung erfolgt - außer bei Selbstzahlern - über die Pflegekassen.

Kontakt: Caritas-Sozialstation St. Norbert, Tel. 0931/452 28 65.

 

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