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Demenz kann mittlerweile als eine Volkskrankheit gesehen werden. Die Anzahl der Menschen, die an Demenz erkranken, steigt und somit auch die Anzahl der Angehörigen, die diese Personen betreuen und kontinuierlich pflegen.

Genau für diese Personenkreise bieten die Alltagsbegleiter Unterstützung. In den zwei bis vier Stunden pro Woche, die die Alltagsbegleiter  mit dem Betroffenen verbringen, liegt der Schwerpunkt nicht auf der Pflege, sondern auf der Förderung der geistigen Fähigkeiten von an Demenz Erkrankten. Gleichzeitig dient es zur Entlastung der Angehörigen. Inhalt der Betreuungszeit sind unter anderem Erinnerungsarbeit, singen altbekannter Volkslieder oder einfach reden über vergangene Tage. 
Die Caritas-Sozialstationen in Stadt und Landkreis Würzburg suchen Freiwillige, die bereit sind, Menschen mit Demenz in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen. Für die Tätigkeit als Alltagsbegleiter wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.
Um diese Tätigkeiten ausführen zu können, werden die Interessenten vorab in einem 40-stündigen Kurs über medizinische Hintergründe, Beschäftigungsmöglichkeiten, Pflegeversicherung, die Situation pflegender Angehöriger sowie weiterer Themen durch den Caritasverband für die Stadt und den Landkreis e. V. informiert und geschult. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Des Weiteren werden die Alltagsbegleiter auch im weiteren Verlauf ihrer Tätigkeit durch eine Fachkraft im Bereich Altenpflege begleitet.
Vom 26.02.2015 bis 01.04.2015 findet an sieben Terminen im ABZ Heiligkreuz in Würzburg wieder eine Schulung des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e. V. in Kooperation mit HALMA e. V. statt.
Genauere Informationen, welche Caritas-Sozialstation für Sie zuständig ist, erfahren Sie unter 0931/38659-100 sowie im Internet unter www.caritas-wuerzburg.org.

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