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Am 4. Oktober, am Fest des Hl. Franziskus feierten ca. 60 Patient*innen in der Pfarrkirche St. Albert, Lindleinsmühle einen ganz besonderen Gottesdienst. Im Rahmen der Feier bestand für alle Senioren die Möglichkeit der Krankensalbung.

Einmal jährlich findet wechselweise in einer der Pfarrei, die im Versorgungsgebiet der Sozialstation St. Franziskus liegen, ein Gottesdienst für und mit Patient*innen statt. Sehr gerne sind diese der Einladung gefolgt. In ihrer Begrüßung ging Pastoralreferentin Brigitte Hofstätter auf den Namenspatron der Sozialstation und das Franziskusfest, das am 4.10. weltweit gefeiert wird, ein. Der Hl. Franziskus sei ein Lebensbeispiel, das auch heute noch aktuell ist. Kurz skizzierte sie seinen Lebensweg und seinen besonderen Einsatz für die Armen und Kranken. Die Begegnung mit kranken Menschen hat Franziskus verändert und die Schwere in seinem Herzen in eine große Zärtlichkeit verwandelt. So habe auch Jesus mit seinen Händen den Menschen seine heilende Kraft spüren lassen. Mit der Krankensalbung will er allen Kranken und Bedürftigen Kraft zum Leben schenken.

Pfarrer Otto Barth aus Versbach und Pfarrer Klaus Öhrlein aus Grombühl spendeten dann das Sakrament der Krankensalbung. Es war sehr berührend, als jeder Patient von einer Pflegekraft nach vorne begleitet wurde. Ähnlich wie bei der Firmung legte dabei eine Mitarbeiterin ihre Hand oder den Arm auf die Schulter des Betreffenden.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Patienten zusammen mit den beiden Pfarrern, Pastoralreferentin Brigitte Hofstätter und allen Mitarbeiter*innen zu Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim St. Albert eingeladen. Alle genossen die Begegnung und das gemütliche Beisammensein. Glücklich und gestärkt von diesem besonderen Nachmittag wurden alle Senior*innen von ihren Pflegekräften wieder nach Hause gebracht. Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Helferinnen von St. Albert und an den Fahrer des Feuerwehrbusses vom Dürrbachtal.

 Burkhard Halbig

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