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Trotz Abistress haben sich sieben Schülerinnen und Schüler der Montessori-Fachoberschule in den Monaten vor ihren Abiturprüfungen jeweils 30 Stunden ehrenamtlich engagiert.

Unterstützt wurden die Zwölftklässler dabei von der Schule, die ihnen Unterrichtszeit für das Engagement zur Verfügung stellte, und von der youngcaritas-Koordinatorin Esther Schießer, die den Kontakt zu den Einsatzstellen vermittelte. 

„Engagier Dich!“ ist der vielsagende Name dieses Ehrenamtsprojekts, das die Montessori-Fachoberschule Würzburg und youngcaritas (Caritasverband Würzburg) im Herbst 2017 ins Leben gerufen haben. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, unkompliziert in Bereiche des ehrenamtlichen Engagements hineinzuschnuppern. Wer erstmal den Anfang gemacht hat, dem fällt es in Zukunft leichter, die eigenen Fähigkeiten und Interessen in ehrenamtlichen Initiativen einzubringen“, erklärt Esther Schießer. 

Die bunt zusammengewürfelten Einsatzstellen Kinder- und Jugendfarm, angestöpselt e.V. – Verein für Digitalkompetenz, Familientreffpunkt Sanderau, BUND Naturschutz und eat well organisation eröffneten den Schülerinnen und Schülern jede Menge neuer Erfahrungen. Laurin gefiel zum Beispiel bei angestöpselt e.V. vor allem das entspannte Zusammenarbeiten in einem offenen und jungen Team und er könnte sich sogar vorstellen, sich weiterhin im Verein zu engagieren. Für Thalea in der Kinder- und Jugendfarm war hingegen das viele Draußensein eine besondere Erfahrung. Gemeinsam mit den Kindern machte sie Feuer, baute Hütten, fütterte die Tiere und ging mit den Eseln spazieren. 

Während die Zwölftklässler nun bereits mitten in ihren Abiturprüfungen stecken, laufen bei youngcaritas bereits die Vorbereitungen für die nächste Runde von „Engagier Dich!“ im Schuljahr 2018/2019. 

youngcaritas gehört zum Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg und organisiert soziale Projekte für Schüler*innen. Ziel ist es, gesellschaftliche Themen greifbar zu machen und die Jugendlichen zu ermutigen, sich sozial zu engagieren. 

Esther Schießer

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