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Aus unseren Sozialstationen – Unter diesem Motto waren wieder alle Patienten, Angehörige und Freunde der Sozialstation St. Franziskus zu einer adventlichen Feier eingeladen. Über 90 Besucher*innen waren gekommen, um sich mit Gedanken, Geschichten und Liedern auf Weihnachten einstimmen zu lassen.

Die Veranstaltung war die letzte in der kleinen Reihe von Jubiläumsveranstaltungen zum 30 jährigen Bestehen der Station. Pflegedienstleiter Burkhard Halbig gab im Rahmen der Begrüßung einen kurzen Rückblick auf die Geschichte der Sozialstation und dankte allen, die zum Gelingen der einzelnen Aktivitäten beigetragen haben.

Im adventlich geschmückten Pfarrsaal der Grombühler Josefsgemeinde fühlten sich die Gäste sichtlich wohl. Viele bestaunten die liebevoll dekorierte Bühne und die festlich geschmückten Tische.

Berührend war wie in jedem Jahr das Gedenken an alle verstorbenen Patienten aus den verschiedenen Stadtteilen des Einzugsgebiets. Bei meditativer Musik wurden in der Mitte der Bühne Kerzen entzündet.

In seiner Betrachtung ging Burkhard Halbig auf die Symbolgestalt des Heiligen Nikolaus ein. Am Beispiel der Nikolauslegende mit den drei goldenen Kugeln spürte er der Frage nach, was diese Geschichte mit dem Leben jedes Einzelnen zu tun haben könnte. Er kam zu dem Schluss, dass durchaus Schätze im eigenen Leben zu entdecken sind: z. B. der Schatz des Glaubens, der Schatz der Hoffnung und der Schatz der Liebe.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken spielte der Oberdürrbacher Harfenspieler Nico Rosenberger einige weihnachtliche Stücke. Geschichten und Gedichte wurden zu Gehör gebracht und ein kleiner Seniorenchor sang bekannte weihnachtliche Melodien. Ganz spontan trauten sich danach die Kinder einer Mitarbeiterin der Sozialstation auf die Bühne und sangen aus Leibeskräften "Dicke rote Kerzen...."

nachdem der Auftritt der Kindergartengruppe aus der Dürrbachau kurzfristig wegen Krankheit abgesagt werden musste, Zu schnell vergingen die schönen Stunden. Am Ende wurden nach einem kurzen Segensgebet alle Patienten von ihren Pflegekräften wieder sicher nach Hause gebracht.

Burkhard Halbig

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