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Begleitet von Diakon Werner Trenkamp machten 30 Rottendorfer*innen am 17. September eine Wallfahrt zum ehemaligen Kloster Schmerlenbach mit seiner berühmten „Muttergottes von Schmerlenbach“. Initiiert wurde die alljährliche Wallfahrt vom Rottendorfer Haus der Begegnung.

 

In Franken gut bekannt ist die Redensart „ein Gesicht wie die Muttergottes von Schmerlenbach machen“. Der leidende Gesichtsausdruck der spätgotischen Figur in der Wallfahrtskirche von Schmerlenbach hatte diesen Ausspruch geprägt. Die Wallfahrer*innen aus Rottendorf hatten nun die Gelegenheit das Original, die „Muttergottes von Schmerlenbach“, zu betrachten. Überrascht stellten sie fest: „Es gibt sie ja tatsächlich! Das ist also nicht nur so ein Spruch.“

Nach einer Andacht in der ehemaligen Klosterkirche ging es weiter zum Schloss Schönbusch bei Aschaffenburg. Die weitläufige Parkanlage im englischen Landschaftsstil lud zum Spazieren ein. Im Heckenlabyrinth konnte man sich wunderbar verirren, aber gemeinsam fanden alle wieder den Weg hinaus ins Freie. Voller neuer Eindrücke machten sich die Wallfahrer*innen am Abend auf den Heimweg nach Rottendorf.

Text: Esther Schießer Bilder: Andrea Geulich 

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