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Wohlfühlangebot am 9.10.14 im Haus der Begegnung – Äthiopien, früher Abessinien, hat mehr zu bieten als immer wieder nur Schlag-zeilen über Hunger, Dürre, Aids und Krieg.

Franz Barthel, ehemaliger Moderator beim Bayerischen Rundfunk im Studio  Mainfranken in Würzburg und vor über 30 Jahren Gründer einer Hilfsaktion für Leprakranke in Äthiopien, präsentiert das andere Äthiopien mit einer Power-Point-Präsentation

am Donnerstag, 9. Oktober im Haus der Begegnung,
Estenfelderstraße 1, 97228 Rottendorf um 14:00 Uhr

Äthiopien: Das ist auch das Land von Kaiser Haile Selassie, bereits seit dem vierten Jahrhundert christlich, die Heimat des Kaffees und der legendären Königin von Saba, die  nach einem  Besuch bei König Salomon Mutter geworden sein soll - ein Land mit eigener Sprache und eigenem Kalender.

Zu Äthiopien gehören faszinierende Landschaften mit über 4 000 Meter hohen   Bergen und dem Blauen Nil, die weltberühmten Felsenkirchen von Lalibela, über tausend Jahre alten Klöstern, die keine Nachwuchsprobleme haben und die heilige Stadt Axum, wo in einem gefängnisähnlichen Ein-Mann-Kloster jeweils ein Mönch bis zu seinem Tod die angeblich verschwundene Bundeslade mit den Gesetzestafeln des Moses bewacht.

Barthel, der während einer Hungerkatastrophe in den achtziger Jahren zum ersten Mal in Äthiopien war, berichtet am Beispiel Äthiopien auch über eine der ältesten Krankheiten der Menschheit, die viele immer noch für eine Strafe Gottes halten: Lepra, früher Aussatz genannt, die Menschen ohne rechtzeitige Behandlung verkrüppelt, entstellt und immer noch aus der Gemeinschaft ausschließt.

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