Kollegialer Austausch innerhalb der Caritas – ist immer ein Gewinn

V.l.n.r.: Susanne Ruck (Caritas Wü– Koordinationskraft), Felix Kopperger (Caritas Wü – PDL); Eva Pscheidl (Caritas Wü – Fachbereichsleitung); Robert Seitz (Ritaschwestern – Verwaltungsleiter); Sr. Anna-Maria Kempf (Ritaschwestern – Ökonomin); Eva Pioskowik (Caritas Mü – Leitung Team Pflege), Margarete Dopler (Caritas Mü – Geschäftsbereich Altenheime)

– Wie kann eine #Ambulantisierung in der Versorgung von #Ordensleuten durch die Caritas erfolgreich sein? –

Der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. informierte sich beim #Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. über das Betreuungskonzept “Ritas Welt”.

In Unterfranken wurde 2017 ein öffentliches Pflegeheim der Kongregation der Ritaschwestern geschlossen und durch einen #Ambulantisierungsprozess mit der Caritas Würzburg eine eigene klosterindividuelle Versorgung von betreuungs- und pflegebedürftigen Ordensschwestern entwickelt. Bis heute führt diese Versorgungsform zu großer Zufriedenheit bei allen Beteiligten.

Wie können Klöster mit einem Pflegeheim zukünftig ihre Mitschwestern/-Brüder gut im eigenen Kloster versorgen?

Seit bekannt ist, dass vermutlich der sog kleine Versorgungsvertrag zu Ende 2025 seitens der Kassen aufgekündigt wird, ist dieses Thema bei #Klöstern hochbrisant.

So informierte sich auch Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. – in dessen Einzugsgebiet diverse Klöster liegen – über den Prozess in Würzburg:

❓️wie kann ein solcher Prozess erfolgreich werden

❓️was sollte klosterintern beachtet werden

❓️welche Herausforderungen und

❓️welche Chancen bietet er für das Kloster

Neben Gesprächen mit den Caritas-Kolleg*innen und Vertretern der Kongregation, wurde auch der Wohnbereich bei den Ritaschwestern in der Würzburger Sanderau besichtigt.

Das Wohnkonzept der Ritaschwestern ist eine Möglichkeit, wie Ordensleute im eigenen Kloster alt werden können. Jedes Kloster hat seine eigene Geschichte, seinen eigenen Auftrag, der bei Betreuungskonzepten zwingend beachtet werden muss.

Eva-Maria Pscheidl