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Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wurde das erste Mal der neue rassismuskritische Stadtrundgang „Würzburg postkolonial (er-)leben“ vorgestellt.

Eingeladen hatten die Projektpartner von „Rassismus in Würzburg – Wir stellen uns“ –  Akademie Frankenwarte, Würzburg KUlturS e.V., Jugendbildungsstätte UnterfrankenWürzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. – und youngcaritas, der Jugendbereich des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V.

Der Rundgang am 21.03.2024 war ausgebucht und es war schön zu sehen, wie viel Interesse an dem Thema besteht!

An insgesamt 6 Stationen in der Würzburger Innenstadt haben wir uns mit den Spuren des Kolonialismus in Würzburg beschäftigt und sind der Frage nachgegangen, welche Kontinuitäten es gibt und was die koloniale Vergangenheit mit unserer Jetzt-Zeit zu tun hat. Damit wollen wir einen Dialog zum Umgang mit unserer kolonialen Vergangenheit anstoßen.

Inhaltlich lag unser Schwerpunkt bei diesem Rundgang auf den Themen Handel und Kolonialwaren, Reisen im Kolonialismus und heute, Städtepartnerschaften, Rolle der Wissenschaft und Medizin sowie Kolonialausstellungen und sog. "Völkerschauen".  Der Rundgang besteht derzeit aus insgesamt 8 Stationen und ist modular aufgebaut. Aus zeitlichen Gründen konnten wir nicht alle recherchierten Stationen auf einmal vorstellen, es gibt also noch viel zu entdecken! 

Sobald weitere Termine für den rassismuskritischen Stadtrundgang feststehen, werden diese auf der Instagram-Seite von youngcaritas Würzburg und bei allen Projektpartnern (siehe oben) veröffentlicht.

Gefördert wird das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Esther Schießer | youngcaritas

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